Durch den Salzsprühnebeltest werden galvanische Beschichtungen und verschiedene Korrosionsschutzsysteme evaluiert.
In der Salzsprühkammer werden Prüfstücke aus verschiedenen Materialien mit einer Vielzahl an Beschichtungen und Oberflächenbehandlungen korrosionsfördernden Bedingungen ausgesetzt. Durch die Prüfungsdauer lassen sich das langfristige Verhalten sowie die tatsächliche Rostbeständigkeit der Prüfstücke unter extrem ungünstigen Umweltbedingungen erschließen.
Ohne solche Testverfahren kann zwar eingeschätzt werden, welche Faktoren die Korrosionsbeständigkeit am meisten beeinflussen werden, das Verhalten der Türgriffe über mehrere Jahre hinweg lässt sich aber nur schwer feststellen. Deswegen hat Griffing für die Prüfung genau die Eingangstürbeschläge aus Edelstahl ausgewählt, die Umwelteinflüssen am stärksten ausgesetzt sind.
Probengrösse und Gegenstand der Prüfung
In Griffing Fall wurde die Beständigkeit gegen neutralen Salzsprühnebel (NSS) nach den Prüfnormen der Autoindustrie geprüft. In der Prüfserie 1 wurde eine möglichst breite Palette an Produkten ausgewählt, die an Außentüren Umweltbedingungen am stärksten ausgesetzt sind, und zwar wurden 48 Stoßgriffhalter, 48 Rosetten, ein Türgriff mit Echtholzeinsatz und zwei Rohrgriffe zum Test angeliefert.
Die Türbeschläge wurden aus drei Edelstahlsorten hergestellt, und zwar aus den Serien A2 (DIN 1.4301 und 1.4305) sowie der hochwertigen Serie A4 (DIN 1.4404). Eine Hälfte der Prüfstücke war satiniert, die andere poliert. Es wurden 25 Schutzbeschichtungsstoffe von verschiedenen Herstellern erworben und auf verschiedene Edelstahlsorten mit unterschiedlichen Oberflächenbehandlungen aufgebracht.
Der Hauptzweck der Prüfung war es, folgendes festzustellen:
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- die Wirksamkeit des Korrosionsschutzes durch die aufgebrachten Schutzbeschichtungen,
- den Einfluss der Oberflächenbehandlung auf die Korrosionsbeständigkeit,
- den Einfluss der Edelstahlsorte auf die Korrosionsbeständigkeit.
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